Am 18. März 2023 sind die Schüler der 4A, 4B und 4C mit ihren Lehrerinnen Michaela Kirsch und Mag. Ingrid Lowatschek mit dem Nachtzug nach Paris gefahren. Die Zugfahrt war ein Erlebnis, denn es lernten sich alle besser kennen und man verstand sich immer besser.
Als wir in Paris ankamen, empfingen uns schon unsere Gastfamilien. Anschließend fuhren wir mit der Metro zu unseren Unterkünften, wo wir sofort unsere Koffer auspackten und uns für die anstehende Bootsfahrt auf der Seine bereitmachten. Von den „Bateaux mouches“ aus hatte man einen fantastischen Blick auf die Sehenswürdigkeiten von Paris, wie den Eiffelturm und die Kirche Notre-Dame.
Wir schliefen die Nacht sehr gut und am nächsten Morgen waren wir sehr gespannt auf die Sprachschule. Wir unterhielten uns viel und lernten die Sprache kennen. Einige Projekte und Aufgaben mussten wir als Team bewältigen. Zum Beispiel haben wir einen Podcast auf Französisch erstellt und Filmszenen von „Ratatouille“ neu besprochen. Das Highlight unserer halbstündigen Pause war der Besuch bei einer Boulangerie (Bäckerei), wo wir uns mit Gebäck und Törtchen versorgt haben, um Kraft zu tanken.
Nach der Sprachschule machten wir uns auf den Weg zum Arc de Triomphe und gingen die Champs-Elysées entlang, um die Stadt zu erkunden. Zum Abschluss genossen wir die Aussicht auf Paris von den Galeries Lafayette aus und gönnten uns einen kleinen Einkaufsbummel. An diesem Tag gingen wir 26 000 Schritte und als wir bei unser Gastfamilie am Abend ankamen, fielen wir sofort in die Betten und schliefen ein.
In den darauffolgenden Tagen bestiegen wir den Eiffelturm, besuchten den Louvre, in dem sich die Mona Lisa befindet, genossen die Sonne im schönen Jardin du Luxembourg und besichtigten die bekannte Kirche Sacré- Coeur und das Künstlerviertel Montmartre.
Wir legten einige Zwischenstopps in Souvenirläden, Kaffeehäusern und Einkaufszentren ein.
Und einen Abend gingen wir eine große Familie ins Flams, wo wir den besten Flammkuchen in Paris gegessen haben. Da wir viel Freizeit hatten, nahmen wir uns die Zeit, die Stadt besser zu erkunden und besuchten bei Nacht den funkelnden Eiffelturm.
Am Tag der Abreise waren unsere mit Souvenirs bepackten Koffer ein wenig schwerer als davor und wir stiegen voller Freude, unsere Familien wiederzusehen, in den Zug Richtung Wien Hbf ein.